Rumsitzen und Meditieren – was soll das bringen?

Wäre es nicht besser, rauszugehen und etwas zu tun? Gegen die Pandemie, gegen den Abfallberg und die Verschmutzung der Umwelt, gegen den Hunger, gegen die Armut, gegen Ungerechtigkeit, gegen Rassismus, gegen schlechte Löhne, gegen Krieg, gegen die Klimaveränderung. Die Liste ist endlos. Und sie verändert sich im Laufe der Jahre nur insofern, als dass die Themen sich verlagern.

Die endlose Liste

Es ist interessant, dass die Liste – seit wir denken können – endlos lang ist und nie kürzer zu werden scheint. Hast Du in Deinem Leben vielleicht schon erlebt, dass Deine persönliche Problem-Liste ebenfalls nie abzunehmen scheint? Kaum hast Du eines gelöst, taucht früher oder später das nächste auf.

Autopiloten

Das ist so, weil Du in Deinem Geist – unbewusst – immer wieder dasselbe Resultat erschaffst: mehr vom selben. Immer wieder. Bis Du Dir einmal anschaust, was Du da irgendwann einmal programmiert hast an Überzeugungen. Ich nenne das die «Autopiloten». Und die liefern Dir immer wieder zuverlässig das entsprechende Resultat.

Meditieren hilft, die Autopiloten zu entdecken

Wie deckt man also diese «Autopiloten» auf, wenn sie doch unbewusst sind? Geht das überhaupt? Ja, das geht. Und das ist auch nicht gefährlich oder schwierig. Und es muss auch nicht lange dauern.

Und deshalb bringt Meditieren eine Menge. Damit Du nämlich etwas verändern kannst, musst Du Dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst werden. Und das erfordert für die meisten von uns Übung. Wenn Du das übst, wirst Du bessere Resultate erzielen im Mentaltraining. Und – meditieren geht überall – im Sitzen, im Gehen, wo immer Du Dich auf Deinen inneren Zustand fokussieren kannst.

Achtsam sein, Beobachten was es so denkt in Deinem Kopf – das ist Meditieren.

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