Weshalb Glaubenssysteme dich stressen können

Es gibt zwei wichtige Gründe, weshalb es Sinn macht, unbewusste Überzeugungen oder ganze Glaubenssysteme aufzudecken und zu verändern.

  1. Weil diese Überzeugungen wie ein Filter auf allem liegen, was wir erleben.
  2. Und wir darauf basierend unbewusst Gedanken und die dazu passenden Gefühle kreieren. Diese lösen eine biochemische Reaktion im Körper aus. Manchmal bemerken wir das wenn sich z. B. der Magen zusammenzieht oder der Puls steigt, sobald wir an eine Situation denken.

Ob wir es bemerken oder nicht, der Körper schüttet in diesem Beispiel Stresshormone aus und wir leben unbewusst einen grossen Teil der Zeit im „Überlebensmodus“.

In diesem Zustand können wir nicht klar denken, sind angespannt, schlafen schlechter, fühlen uns vielleicht gestresst oder gereizt, sind müde und erschöpft und unser Immunsystem ist reduziert. Medizinische Studien konnten eindeutige Zusammenhänge zwischen einer permanent erhöhten Konzentration von Stresshormonen und Krankheiten nachweisen.

Es lohnt sich in jedem Fall anzuschauen, was diesen Zustand mental triggert. Die belastenden Überzeugungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und – wenn sie nicht wahr oder nützlich sind – neu zu entscheiden. Für ein entspannteres Leben.

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