Warum Veränderungen oft erst unter Druck erfolgen
Ob wir uns freiwillig auf Veränderungen einlassen oder erst reagieren, wenn der Druck unerträglich wird, Veränderung gehört zum Leben.
Warum aber neigen wir dazu, erst in Krisensituationen aktiv zu werden?
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Wir mögen unsere “Komfortzone”
Das ist der vertraute, gewohnte Zustand, in dem wir uns zuhause fühlen und einrichten.
Da aber nichts bleibt, wie es ist, wird es manchmal plötzlich unbequem.
Manche handeln sofort und nehmen die nötigen Anpassungen vor, andere halten so lange am Gewohnten und Vertrauten fest, bis es unerträglich wird – oder sie am Ende buchstäblich “aus dem Nest geschmissen werden”. -
Energie und Motivation:
Veränderungen erfordern Kraft. Wenn alles wie gewohnt vor sich hinfließt, fehlt uns oft der Antrieb, um nötige Anpassungen anzupacken.
Wenn dann der Druck steigt, kann es die Motivation erhöhen, Veränderungen anzugehen. -
Wachstum durch Herausforderung:
Schwierige Zeiten wirken oft wie Dünger. Wir sind gezwungen, über uns hinauszuwachsen und uns weiterzuentwickeln.
Das kann uns stärker, flexibler und widerstandsfähiger werden lassen.
Veränderungen sind unvermeidlich, sie gehören einfach zum Leben.
Wie würde es sich anfühlen, wenn Veränderungen in unserem besten Interesse wären?
Es kann enorm hilfreich sein, die innere Einstellung zu ändern und neuen Situationen anders zu begegnen.
Was wäre, wenn es Gelegenheiten wären, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, die uns später sehr nützlich sind?
Unsere Ideen, Meinungen und Überzeugungen sind vielleicht überholt und teilweise nicht mehr nützlich oder gar einschränkend.
Auch wenn es unbequem ist, Veränderungen sind oft der Schlüssel zum persönlichen Wachstum, zu mehr Zufriedenheit, Freude und Erfüllung im Leben.